Bron: ostbelgiendirekt.be Belgien: 2023-08-01 13:31:10 , Ostbelgien DirektOstbelgien Direkt Sébastien Semaille (l), Geschäftsführer von Tchamba Telecom, und Christoph Henkel (r), Generaldirektor der KAS Eupen. Tchamba Telecom, ein Telekommunikations-Unternehmen mit Sitz in Eupen, spielt einen entscheidenden Pass und besiegelt seine Partnerschaft mit der KAS Eupen, dem ostbelgischen Fußballverein der Jupiler Pro League. Diese neue Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Schritt für Tchamba, das nun offizieller Mobilfunkpartner des KAS Eupen ist, einer Mannschaft, die fest im Herzen der Fans aus der Region verankert ist. Diese Partnerschaft bietet beiden Parteien die Möglichkeit, ihre Ressourcen und Fachkenntnisse zum Wohl des Vereins und seiner Fangemeinschaft zu bündeln. Mit seiner Erfahrung im Telekommunikationssektor wird Tchamba die KAS Eupen bei der Verbesserung ihre Telekommunikationsdienste unterstützen. Tchamba freut sich darauf, die KAS Eupen aktiv im Ausbau ihres Netzwerks zu unterstützen und das Fanerlebnis auszubauen. Die KAS Eupen bietet Tchamba eine große Sichtbarkeit durch Bandenwerbung im Kehrweg-Stadion sowie als Werbepartner der Panda Youngsters sowie des jüngsten Elite-Camps. Sébastien Semaille, Geschäftsführer des Unternehmens, äußerte seine Stolz über die Ankündigung dieser Partnerschaft: „Diese Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für die Region und unsere uneingeschränkte Unterstützung der KAS Eupen bei ihren sportlichen Ambitionen.“ Christoph Henkel, Generaldirektor der KAS Eupen: „Wir freuen uns, Tchamba Telecom als offiziellenMobilfunkpartner begrüßen zu dürfen. Die Fachkenntnisse von Tchamba im Bereich Telekommunikation werden es uns ermöglichen, unsere Online-Präsenz zu stärken und unseren Spielern und Fans einen besseren Service anzubieten.“ Sowohl Tchamba Telecom als auch die KAS Eupen sind eng mit der Region verbunden und teilen die Werte der Menschen, die hier leben. Lesen Sie diesen Artikel und mehr von ostbelgiendirekt.be
Monat: August 2023
„Deutschland befindet sich auf der Verliererstraße“ – Zu bürokratisch, nicht digital genug und zu langsam
Bron: ostbelgiendirekt.be Belgien: 2023-08-01 10:36:24 , Ostbelgien DirektOstbelgien Direkt Dunkle Wolken am deutschen Konjunkturhimmel. Der einstigen Vorzeigerepublik droht der Abstieg. Foto: Shutterstock Die Bundesrepublik Deutschland ist Belgiens wichtigster Handelspartner. Wenn es der deutschen Wirtschaft gut geht, geht es auch der belgischen gut. Doch wehe, der deutschen Wirtschaft geht es nicht gut! Genau dies ist momentan der Fall. Und eine Wende zum Guten ist offenbar nicht in Sicht. Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft blicken mit großen Sorgen auf die Lage der Konjunktur. Industrie-Präsident Siegfried Russwurm sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Deutschland befindet sich wirtschaftlich auf der Verliererstraße, insbesondere im internationalen Vergleich.“ Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger sagte der dpa: „Wenn wir eine der führenden Industrienationen bleiben wollen, müssen wir an vielen Stellschrauben drehen.“ Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, sagte der dpa, es bestehe ein großer Handlungsdruck, um nicht in eine tiefe Krise hineinzusteuern. 14.07.2023, Berlin: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht auf der Sommer-Pressekonferenz im Haus der Bundespressekonferenz. Foto: Michael Kappeler/dpa Die deutsche Wirtschaft steckt in einer Flaute fest. Der erhoffte Frühjahrsaufschwung ist ausgeblieben. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Zahlen mitgeteilt hatte. Die Aussichten für die kommenden Monate haben sich nach Einschätzung von Ökonomen zudem eingetrübt. Der Internationale Währungsfonds erwartet für dieses Jahr ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft um 0,3 Prozent. „Die Konjunkturindikatoren zeigen leider alle nach unten, also komplett in die falsche Richtung“, sagte Russwurm. Laut aktuellem IWF-Wachstumsausblick sei die deutsche Volkswirtschaft die einzige unter den 22 untersuchten Ländern und Regionen, in der das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr zurückgehe. „Das muss ein Industrie- und Exportland, wie es Deutschland ist, alarmieren.“ Substanzielle Unterstützung aus dem politischen Umfeld, gerade in einer so schwierigen Situation, sei noch Mangelware, kritisierte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie. „Es geht längst nicht nur um Geld: Wir machen keine Fortschritte beim Bürokratieabbau. Wir machen keine Fortschritte beim Thema Genehmigungsbeschleunigungen.“ Es gebe zu kleine Fortschritte, das Energiesystem der Zukunft und seine Kosten in den Griff zu bekommen. 14.07.2022, Hamburg: Das Containerschiff CMA CMG Zheng He der Reederei CMA CMG legt im Waltershofer Hafen an. Deutschland steuert auf einen Wirtschaftseinbruch zu. Foto: Christian Charisius/dpa „Ich glaube, in der Politik setzt sich die Erkenntnis langsam durch, dass wir nicht von blühenden Landschaften und einem neuen Wirtschaftswunder sprechen, sondern von einer krisenhaften Situation der deutschen Wirtschaft“, so Russwurm. „Wenn die Antwort der Bundesregierung dann heißt, wir stellen dafür kein zusätzliches Geld in den Haushalt ein, muss sie die Zielkonflikte innerhalb der Bundesregierung und der sie tragenden Parteien lösen und klären, ob und wie sie die richtigen Prioritäten setzt.“ Russwurm sagte weiter: „Ich fürchte, der Leidensdruck ist noch nicht groß genug. Das ist unfassbar schade, weil viele Entwicklungen vorhersehbar sind. Wir könnten uns jede Menge Schmerzen ersparen, aber es sieht so aus, als müsste es erst noch schlimmer werden, damit es zu dem notwendigen Ruck kommt, und dann wieder besser werden kann.“ Es gebe konkrete Entscheidungen, über die er nur den Kopf schütteln könne, so Russwurm. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) schlage... Lees meer
Wieder Drohnenangriff auf Hochhaus in Moskau
Bron: ostbelgiendirekt.be Belgien: 2023-08-01 08:48:49 , Ostbelgien DirektOstbelgien Direkt 01.08.2023, Russland, Moskau: Ein Gebäude im Geschäftsviertel Moskwa City ist nach einem Drohnenangriff beschädigt worden. Foto: Uncredited/AP Die russische Hauptstadt Moskau ist in ihrem Wolkenkratzer-Viertel Moskwa City erneut Ziel eines feindlichen Drohnenangriffs geworden. Mehrere Drohnen seien in der Nacht zu Dienstag bei dem Versuch, nach Moskau zu fliegen, von der Flugabwehr abgeschossen worden, teilte Bürgermeister Sergej Sobjanin in seinem Blog im Nachrichtendienst Telegram mit. Eine Drohne habe dasselbe Hochhaus getroffen, das bereits am Sonntag Ziel einer Attacke gewesen war. Schäden gebe es in der 21. Etage des Turms, die Fassadenverglasung sei auf 150 Quadratmetern zerstört, Angaben zu Verletzten gebe es nicht, so Sobjanin. 01.08.2023, Russland, Moskau: Feuerwehrleute stehen neben einem beschädigten Gebäude im Geschäftsviertel Moskwa City nach einem gemeldeten Drohnenangriff. Foto: Uncredited/AP/dpa Das russische Verteidigungsministerium sprach von einem „Terroranschlag des Kiewer Regimes“. Zwei Drohnen seien im Moskauer Gebiet abgeschossen worden von der Flugabwehr. Eine Drohne sei von der radioelektronischen Abwehr unschädlich gemacht worden, habe die Steuerung verloren und sei in Moskwa City abgestürzt. Das widersprach den zuvor von Bürgermeister Sobjanin gemachten Angaben, die auf einen gezielten Treffer schließen ließen. In der Ukraine meinte der Experte Iwan Stupak, der viele Jahre für den Geheimdienst SBU gearbeitet hatte, das russische Abwehrsystem könne solche Angriffe nicht abwehren. „Die Attacken gegen Moskwa City gelten für den Kreml als unfassbar schmerzhaft, weil das die Unfähigkeit zeigt, das Herz der Hauptstadt zu schützen“, sagte er im staatlichen Fernsehen. Die Objekte flögen unbemerkt, hätten ganz konkrete Ziele, Fenster getroffen, sagte Stupak. Am Sonntag war ein Büro des Digitalisierungsministeriums betroffen. Das sei makellos gelaufen – direkt in den „schwachen Punkt“ des Systems von Kremlchef Wladimir Putin, sagte er. Der russischen staatlichen Agentur Tass zufolge gab es auch auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo wegen der Gefahrenlage erneut zeitweilig keine Starts und Landungen. Flüge seien umgeleitet worden. Kiew hat eine Beteiligung an Drohnen-Attacken offiziell nicht eingestanden. Die Millionenmetropole war bereits mehrfach Ziel von Drohnenangriffen, die allerdings in keinem Verhältnis stehen zu den massenhaften Attacken Russlands in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine. Moskau beschießt auch die Hauptstadt Kiew immer wieder mit Drohnen, Raketen und Marschflugkörpern. Es gab in Kiew Tote, Verletzte und massive Schäden. Russland führt gegen die Ukraine seit mehr als 17 Monaten einen zerstörerischen Angriffskrieg. (dpa) Lesen Sie diesen Artikel und mehr von ostbelgiendirekt.be