Quelle: www.lesoir.be
La Belgique: 2021-10-28 22: 08: 26 , Actualité – Le Soir
Yaël Neeman hat Pazith nur einmal gesehen. Aber sie widmete zehn Jahre ihres Lebens dem Sammeln von Zeugnissen über diese brillante Frau, von der heute nichts mehr übrig ist. „Es war einmal“ versammelt die Geschichten, die diesen anonymen Menschen unvergesslich machen.
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Von Cheyenne Quévy (st)
nSylvia wurde jedoch in Pazith umbenannt und wuchs in Israel auf, zu einer Zeit, als der Traum von der Vereinigung durch die Hebräerbildung von Kindern ging. Sie trug ihren neuen Namen wie man einen Mantel anzieht. Er gehörte ihr, ohne sie jemals zu sein. Sie kauerte sich darin zusammen, ohne darin zu verschmelzen. Sylvia war nostalgisch für eine Kultur, die sie nie kannte. Als Tochter aus dem Exil, verfolgt von den Geistern von Auschwitz, gehörte sie zu jener schizophrenen Generation, die schweigend Wunden heilte, die nicht ihre waren. Und doch werden wir von Pazith einen strahlenden Charakter behalten, ein kaskadierendes Gelächter, hinter dem sich noch immer das Schluchzen der Kinder verbirgt. Sowohl Freude als auch Traurigkeit, Lebenslust und Todestrieb, sie waren zwei Seiten derselben Medaille. Paradoxerweise wollte sie verschwinden und dabei Spuren hinterlassen. Um ihm Ehre zu erweisen, tritt Yaël Neeman als Zeuge auf. Sie rutscht weg. Alles, was wir vom Autor kennen, ist das „Ich“, durch das wir uns Pazith nähern.
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